Um die Geschichte und das Gelände des Pfefferbergs kennenzulernen, werden Führungen und Infomaterial angeboten.
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Stiftungsmodell
Das Konzept Stiftung Pfefferwerk basiert auf der Idee, die Pachterträge aus der Immobilie Pfefferberg für gemeinnützige Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es sich als dauerhaft tragfähiges, vom Finanzmarkt unabhängiges Modell erwiesen.
Ausgangspunkt war eine Initiative zivilgesellschaftlicher Akteure, die ehemalige Brauerei langfristig für sozialkulturelle Aktivitäten zu nutzen. Dafür gründeten sie zunächst Ende 1990 Pfefferwerk Verein zur Förderung von Stadtkultur e.V. und im Juli 1991 die Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH.
Um Standortentwicklung und Ressourcengewinnung für soziale Zwecke miteinander zu verknüpfen, wurde gemeinsam mit Poltik und Verwaltung des Landes Berlin die Idee entwickelt, das Gelände zu erwerben, in eine Stiftung einzubringen und ein Erbbaurecht an einen professionellen Projektentwickler auszureichen – mit der Aufgabe, es denkmalgerecht zu sanieren und zu einem Zentrum für Kultur, Soziales und Dienstleistungen umzugestalten.
Den Ankauf durch die Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH im Jahr 1999 ermöglichte eine Zuwendung der Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen, versehen mit der Auflage, die Erbpachterträge für arbeitsmarktorientierte Projekte im Land Berlin bereitzustellen.
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