
Operative Projekte
Der Pfefferberg: Industriekultur als Arbeitsort
Berliner Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 sind zu einem kurzweiligen Rundgang eingeladen, bei dem mit spannenden Fragen und historischen Fotos das Areal gemeinsam erkundet wird. Ziel ist es, in Erfahrung zu bringen, was hier früher war und was heute passiert. Dabei geht es nicht zuletzt um die Tätigkeiten und Berufe, die zur jeweiligen Zeit eine besondere Rolle spielten.
Das Angebot ist Teil des Programms der JUNIORROUTE der Industriekultur.
Infos und Anmeldung: +49 (0)30 44383 – 377 oder info@stiftung-pfefferwerk.org
Actionbound zum Pfefferberg
Das Projekt „Vom Bier zur Bildung – Ein Actionbound zum Pfefferberg“ der Klasse 6 c der Grundschule am Teutoburger Platz startet in diesem Schuljahr.
Durch das Sammeln von Eindrücken, die Arbeit mit historischen Dokumenten und Bildmaterial, das Entdecken der vielen Berufe und Tätigkeiten, die es am Pfefferberg gab, und die Untersuchung der Architektur auf Spuren der industriellen Nutzung erkunden die 20 Schüler*innen der Klasse das Areal. Sie führen Interviews mit den Menschen, die heute auf dem Pfefferberg arbeiten und entwickeln Führungsangebote für Gleichaltrige.
Am Projektende steht die digitale Vermittlung historischer Inhalte in einem Actionbound. Er soll allen interessierten Klassen kostenlos zugänglich sein.
Als Stiftung begleiten wir zusammen mit dem Berliner Zentrum für Industriekultur dieses Vorhaben und unterstützen als fachliche Partner die Entwicklung des Actionbounds. Im Juli 2026 wird es eine feierliche Eröffnung geben.
Das Projekt wird über „denkmal aktiv- Kulturerbe macht Schule“ , ein Programm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, gefördert.
Ein Ort erzählt seine Geschichte(n)
Unter dem Titel „Designing Narrative Environments oder: Wie erzählen Orte ihre Geschichte(n)?“ startete im April 2024 unser Kooperationsprojekt mit dem Studiengang Kommunikationsdesign der HTW und dem Berliner Zentrum für Industriekultur (bzi).
Ein Semester lang befasste sich die Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr. Jona Piehl mit dem Pfefferberg als historischem Ort mit seinem städtischen Kontext und seinen heutigen Nutzer*innen. Anhand von Geländebegehungen, Interviews und Archiv-Recherchen entstanden ansprechende orts- und nutzungsspezifische Entwürfe für unterschiedliche Zielgruppen.
Die Ergebnisse des Projekts wurden im letzten Jahr sowohl im Rahmen der HTW-Werkschau als auch beim Stiftungsjubiläum gezeigt. Im nächsten Schritt sollen einige der Entwürfe auf dem Pfefferberg-Areal ihre Umsetzung finden.
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