ubuntus

Offenes inklusives Atelier – ubuntus e.V.

Das Projekt versteht sich als On- und Offline-Ausbildungsabor von und für neue Kunstexpert*innen mit/ohne Behinderung/Beeinträchtigung während und nach Covid-19. Dafür setzten sich die Teilnehmenden mit diversen Sparten der Gegenwartskunst auseinander. Ziele sind das Empowerment der Teilnehmenden und die Sensibilisierung für die dringenden Themen unserer Zeit: Gleichberechtigungs- bzw. Inklusionspraxen, Rassismus und Menschenfreundlichkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit sowie schonender Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen.

Mit unterschiedlichen methodischen Vermittlungsansätzen und Veranstaltungsformaten sowie wöchtentlichen Projekttagen, Museums- und Galeriebesuchen und Kursen wurde eine breite inhaltliche Ausseinandersetzung mit aktuellen Kunstwerken, künstlerischen Inhalten und verschiedenen Kunstmaterialien bzw. -techniken angeboten. Die Inhalte der einzelnen Unterprojekte orientierten sich an lokal oder global diskutierten Ereignissen wie z.B. der gesellschaftlichen Emphatie im Umgang mit Katastrophen, klimatische Herausforderungen, gesellschaftliche Heteterogenität bzw. Intersektion oder Diskriminierungsstrukturen.

Da gerade während der Covid19-Pandemie Kunstbildungsräume für Menschen mit Behinderung und Menschen der sogenannten Risikogruppe besonders schwer erreichbar waren, konzentrierte sich der zweite Projektteil auf die Themen Barrierefreiheit und Inklusion.

Ihr ihrer einjährigen Veranstaltungsreihe „Runde Tische – Weniger Barrieren im Kunst-Sektor!“ wurden Fragen zum Thema Inklusion in den Raum gestellt und diskutiert: Kann ich mir den Eintritt leisten? Sind die Ausstellungstexte für mich verständlich? Fühle ich mich in der Ausstellung willkommen? Was macht einen Ausstellungsraum barrierefrei? Wir laden Euch herzlich ein, diese und weitere Fragen zu diskutieren – auf der nächsten Veranstaltung unserer einjährigen Veranstaltungsreihe „Runde Tische – Weniger Barrieren im Kunst-Sektor!“.